Spätestens, wenn Eigentümer über den Verkauf ihrer Immobilie nachdenken, kommt die Frage auf, wie viel die eigene Immobilie wert ist. Für die erfolgreiche Vermarktung und den reibungslosen Verkauf einer Immobilie ist nichts wichtiger als ein realistischer Verkaufspreis. Falsche Vorstellungen seitens des Besitzers oder unprofessionell durchgeführte Wertermittlungen können aus der schönsten Immobilie einen echten Ladenhüter machen…
Viele Eigentümer haben falsche Vorstellungen vom Wert ihrer Immobilie; die meisten schätzen den aktuellen Wert anhand des damaligen Kaufpreises. Doch je nachdem, wie viel Zeit inzwischen vergangen ist, wie sich die Immobilienpreise vor Ort entwickelt haben und wie gut die Immobilie instandgehalten wurde, kann der tatsächliche Preis weit darüber oder sogar darunter liegen. Insbesondere, wenn die Immobilie lange Zeit selbst bewohnt oder geerbt wurde, neigen Eigentümer zu überhöhten Preisvorstellungen, da sie durch Erinnerungen und Emotionen beeinflusst werden.
Eine zu hoch bewertete Immobilie schreckt viele Interessenten schon im Vorfeld ab – es kommt erst gar nicht zu einer Kontaktaufnahme. Hält der Eigentümer bei den verbliebenen Interessenten an seiner Preisvorstellung fest und kann diese nicht fundiert begründen, bleiben am Ende schlimmstenfalls keine Interessenten mehr übrig. Er muss die Immobilie erneut inserieren. Dies wirkt unseriös und potenzielle Käufer werden misstrauisch und vermuten versteckte Mängel oder andere Probleme. In der Folge muss der Eigentümer im schlimmsten Fall unter Wert verkaufen. Ein zu niedriger Preis geht für den Eigentümer mit teilweise schweren finanziellen Verlusten einher.
Diese Ärgernisse können sich Eigentümer sparen, indem sie auf die professionelle Wertermittlung eines Immobilienmaklers oder Sachverständigen setzen. Diese kostet zwar Geld, macht sich jedoch am Ende bezahlt.